Neben einer Vielzahl von Einflüssen kommt es insbesondere auf die Art der Fragestellungen an. Befragte dürfen in ihrem Urteil nicht durch Wortwahl und Satzstellung beeinflusst werden. Priming- und Framingeffekte stehen dem entgegen. Sie zu verhindern ist herausfordernd. Die richtige Fragenformulierung ist eine Kunst. Auch müssen Fragen so gestellt werden, dass mit den Antworten etwas angefangen werden kann. Allein mit der „Erkenntnis“, dass Kunden mit der Qualität eines Produktes unzufrieden sind, ist noch nichts gewonnen. Erst mit nachgestellter Frage nach gewünschten Veränderungen können Maßnahmen geplant und eingeleitet werden.